Die Kathedrale im Central Park

… und andere Geheimnisse, die in Reiseführern nur selten gelüftet werden. Es ist der Anfang der 1860-er Jahre. Der Sezessionkrieg wütet.  Große Teile von Amerika sind verwüstet. Auch die New Yorker verbrauchen 166 Tonnen Schießpulver – in ihrer Stadt. Aber was sie wohl damit machen? Niemand hat von einem Einmarsch konföderierter Truppen gehört. Die Antwort…

Let´s go through this thing called New York

New York bedient sehr viele Klischees. Man kennt unzählige Bilder aus Filmen, Erzählungen und Nachrichten, sodass ein unvoreingenommener Blick auf die Stadt selbst für Rookies kaum möglich ist. Trotzdem gibt es einige Kleinigkeiten, die einen noch überraschen können. Diesen kleinen New York-Spleens ist mein heutiger Blogbeitrag gewidmet.   Alle Menschen sind frei und gleich ……

Stories of the Street

„I supposed that he told you everything that I keep locked away in my head.“ – Ein surrealer Spaziergang mit Leonard Cohen. Ich bin keine Shopping Queen. Zwar mag ich es, hübsche neue Sachen zu besitzen, aber die Jagd nach ihnen bereitet mir definitiv kein Vergnügen. Somit gehört auch Window Shopping nicht zu meinen bevorzugten…

Die ewige Baustelle

Wenn man auf New Yorks Straßen unterwegs ist, hat man auf jeden Fall einen treuen Begleiter: den Baulärm. Es ist unglaublich, an wie vielen Stellen man gleichzeitig bauen kann – und dass man überhaupt noch Flächen findet, die für das Hochziehen weiterer Wolkenkratzer geeignet sind. Diese schießen wie Pilze aus dem Boden. Und das schon seit…

New York State of Mind

Mit einem Mal fielen mir Gottes Fragen an Hiob ein: “Wo warest du, als ich die Erde gründete?… Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat?” Und ich stand reglos, gebannt, wie angewurzelt da: ich bin doch hier, ich habe es gesehen!   ©frei nach Oliver Sacks, Der Tag, an dem mein Bein fortging

Mit Rilke durchs Metropolitan

Rainer Maria Rilke: Duineser Elegien  – die erste Elegie Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem stärkeren Dasein.Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, und wir bewundern es so, weil…